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Was ist Rheuma?  

Entzündlich rheumatische Erkrankungen sind Erkrankungen des Immunsystems und können Menschen jeden Alters, jeder Ethnie, völlig

unabhängig vom jeweiligen Lebenswandel treffen. Durch fehlgeleitete Überaktivität des eigenen Immunsystems treten in Abhängigkeit

von der jeweiligen Rheumaerkrankung Entzündungsvorgänge an verschiedenen Organsystemen auf.

Rheumaerkrankungen verursachen oft Schmerzen im Bewegungsapparat, sind aber keine Verschleißerkrankungen des

Bewegungsapparates (Arthrose) und auch keine Stoffwechselerkrankungen (wie Gicht), an denen der Betroffene aber ebenfalls leiden

kann.

Häufig betroffen sind Gelenke - der Betroffene bemerkt ohne erkennbare Ursache plötzlich schmerzhafte Gelenksschwellungen, vor allem

nächtlich und morgens, verbunden mit mehrstündiger Morgensteifigkeit der Gelenke. Bei Befall der Wirbelsäule treten häufig tiefe

Rückenschmerzen in der zweiten Nachthälfte auf, die sich auf Bewegung bessern und oft bei jungen Menschen eine morgendliche

Wirbelsäulensteifigkeit von mehreren Stunden verursachen (ebenfalls ohne erklärbaren Grund). Bei manchen Erkrankungen ist auch

Befall von inneren Organen möglich.

Viele Erkrankungen führen ohne Behandlung zu starker Einschränkung der Lebensqualität durch Dauerschmerzen und Beeinträchtigung

im täglichen Leben.  Durch den manchmal stark wechselhaften Verlauf dieser Erkrankungen kommt es ohne spezielle Behandlung auch

zum Auftreten starker "Schübe", das heißt Phasen hoher Krankheitsaktivität.

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